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Pressemitteilung

Pflegende Angehörige sprechen mit - eine Erfolgsgeschichte

Pflegende Angehörige als Experten wahrnehmen, das Armutsrisiko für pflegende Angehörige minimieren, eine gerechte, bessere und solidarisch finanzierte Pflege: Pflegende Angehörige machen sich seit mehr als zehn Jahren in der Interessenselbstvertretung "IspAn" dafür stark.

Erschienen am:

18.09.2020

Herausgeber:
Caritasverband für die Diözese Limburg e.V.
  • Beschreibung
Beschreibung

LIMBURG/FRANKFURT/FREIBURG.- „Eine Erfolgsgeschichte und ein wichtiger Knotenpunkt im Netzwerk der Caritas und Pflege." Das ist die von der Caritas unterstützte Interessenselbstvertretung pflegender Angehöriger, kurz IspAn. Eva Welskop-Deffaa, Sozial- und Fachvorstand des Deutschen Caritasverbandes (DCV), würdigt anlässlich des 10jährigen Bestehens der Interessenselbstvertretung das herausragende Engagement von IspAn. Die Sozialvorständin hat sich am Donnerstag, 10. September, mit pflegenden Angehörigen in der Zentrale des Deutschen Caritasverbandes in Freiburg getroffen. Zu dem Gespräch angereist waren pflegende Angehörige der IspAn-Gruppe Frankfurt (Caritasverband Frankfurt) und der IspAn-Gruppe im Dreisamtal (Caritasverband Breisgau-Hochschwarzwald). Begleitet wurden sie von den jeweiligen Gruppen-Koordinatorinnen Rita Wagener und Petra Horn sowie der IspAn-Koordinatorin des Caritasverbandes für die Diözese Limburg Ingrid Rössel-Drath. Alle zusammen haben das DCV-Projekt einer Interessenselbstvertretung pflegender Angehöriger seit 2008 sukzessive auf Ortsebene umgesetzt - mit Ausstrahlung auf die Landes- und Bundesebene. 

Ziel des Gesprächs war es, die Arbeit zu reflektieren und Perspektiven für eine weitere Zusammenarbeit zu entwickeln. Dabei sieht Welskop-Deffaa vor allem in der Verbindung von Interessenselbstvertretungen und Entlastung von pflegenden Angehörigen einen Mehrwert für die Caritas. „Caritas braucht IspAn“, erklärt Welskop-Deffaa, „um dem Auftrag der Caritas, Menschen in der schwierigen Situation der häuslichen Pflege beizustehen, gerecht zu werden.“ So organisiert beispielsweise eine Gesprächsteilnehmerin, Elisabeth Geromüller, selbst mehrfach pflegende Angehörige und ausgebildete ehrenamtliche Pflegebegleiterin, einen Pflege-Stammtisch. Seit mehr als zehn Jahren bietet sie so pflegenden Angehörigen im Dreisamtal die Möglichkeit, schwierige Situationen zu besprechen, sich auszutauschen und sich gegenseitig zu stärken. Des weiteren haben Mitglieder der Frankfurter Gruppe eine Homepage (www.ispan.de) und einen Info-Brief für und von pflegenden Angehörigen entwickelt, der übersichtlich Informationen für die Lebenslage pflegender Angehöriger sammelt, zum Beispiel zu Verbesserungen für pflegende Angehörige in Corona-Zeiten.  

Pflegende Angehörige als Experten wahrnehmen – Impulse in die Politik 

„Entscheidend ist, pflegende Angehörige als Experten wahrzunehmen und sie als größten Pflegedienst der Nation bei den Themen von Pflege auf Augenhöhe zu beteiligen“, forderte die Gesprächsteilnehmerin Brigitte Rudiger, die das Thema in vielen Veranstaltungen in und außerhalb der Caritas einbringt. Welskop-Deffaa unterstrich diesen Gedanken, da auch Caritas die Stimme der pflegenden Angehörigen brauche, um mit gemeinsamen Forderungen nach einer besseren Pflege in der Politik Gehör zu finden. Denn IspAn gibt auch Impulse in die Politik. In Hessen werden seit 2018 jährlich ca. 2 Millionen Euro in eine „Gemeindeschwester 2.0“ investiert, die hochaltrige Menschen zu Hause besucht und den Hilfebedarf ermittelt. Diese Idee war im Rahmen eines Dialog-Prozesses des Sozialministeriums von IspAn eingebracht worden. Wie konkret das auch für die Caritas werden kann, zeigt die kontinuierliche Lobbyarbeit auf Ortsebene: So konnten zwei Caritas-Beratungsstellen für ältere Menschen und Angehörige erhalten werden, die bereits kurz vor der Schließung waren. 

Armutsrisiko minimieren – gerechte Pflege und Pflege-Infrastruktur entwickeln 

Durch die gute Zusammenarbeit mit dem DCV konnte IspAn bei der Stellungnahme des Zentralkomitees der deutschen Katholiken „Gerechte Pflege in einer sorgenden Gesellschaft“ mitarbeiten. Dort wird eine solidarische, gesamtgesellschaftlich finanzierte und gerechte Pflege eingefordert, die besonders pflegende Frauen nicht der Altersarmut ausliefert. Die Forderung nach einem Rückkehrrecht zur Vollzeitstelle wurde bereits gesetzlich umgesetzt, eine Lohnersatzleistung in Höhe des Elterngeldes (statt Darlehen) bei Pflegezeiten sowie ebensolche Ansprüche bei Rentenleistungen für pflegende Angehörige stehen noch auf der Agenda. Weitere gemeinsame Ziele von Caritas und pflegenden Angehörigen wären die Nutzung von ambulanten Diensten ohne Kürzung des Pflegegeldes sowie niedrige, konstante Eigenanteile bei bedarfsdeckender Pflege und ohne das Risiko, im Alter durch Pflege zu verarmen, so Ingrid Rössel-Drath. Durch ein bürokratiearmes Pflege-Budget könnte zudem ein größerer Anreiz geschaffen werden, Tages-, Nacht- und Kurzzeitpflegeplätze auszubauen, die vielerorts fehlen. Auch kleine, aber flächendeckende Tagespflege-Stellen im Dorf, geleitet von geschulten Gastgebern („SOwieDAheim“) könnten so eine Chance der Finanzierung erhalten. Hans-Reinhold Hofmann aus Frankfurt erklärt, dass das Wissen von pflegenden Angehörigen vor Ort genutzt werden sollte, um eine kommunal gesteuerte Pflege-Infrastruktur zu entwickeln, beispielweise als Dialogpartner in Pflege-Konferenzen. 

Caritas braucht IspAn – IspAn braucht Caritas 

IspAn brauche aber auch die Caritas: Johanna Birkenmeier entwarf ein Bild von vielen IspAn-Gruppen, begleitet von Caritas-Gruppen-Koordinatorinnen und -Koordinatoren, die sich im Dialog aktiv in die Gestaltung der Pflege einmischen. Zusammen mit dem DCV sollen laut Welskop-Deffaa Wege gesucht werden, wie die Mitsprache von pflegenden Angehörigen, unterstützt von Caritas, weiter ausgebaut werden kann. Dabei gelte es auch die digitalen Chancen zu nutzen. Denn eine innovative, gelingende und gerechte Pflege werde es nur zusammen geben - im Dialog und mit der Partizipation Betroffener und als Pflege-Mix von beruflich Pflegenden, pflegenden Angehörigen, Zugehörigen und freiwillig Engagierten, getragen von einer solidarisch finanzierten und weitgehend bedarfsdeckenden Pflegeversicherung. 

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